Die Bedeutung des Spielens nimmt mit zunehmendem Alter ab - leider, denn in Kinderjahren zählt es sogar zu unserem Grundbedürfnissen. Das Spielen ist mindestens genauso wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken, denn dabei werden grundlegende Erfahrungen gesammelt, die für die Entwicklung des Kindes wichtig sind. Zum einen entstehen Emotionen wie Freude und Stolz, andererseits lernt es auch mit Gefühlen wie Enttäuschung oder Wut umzugehen. Kinder machen sich über das Spielen mit der Welt vertraut und das ist gut so...
Spielerisches "Gehirntraining"
Das kindliche Gehirn ist bei der Geburt noch nicht vollständig ausgereift, Nervenverbindungen müssen sich erst ausbilden. Beim Spielen bekommen Kinder eine Vielzahl an Anregungen, wie sie durch Beobachten und Reagieren ihre Denkleistung sowie die Anforderungen an das Gehirn erhöhen können. Umso abwechslungsreicher und häufiger dies passiert, desto besser - vor allem wenn man bedenkt, dass Kinder mit fünf Jahren bereits 80 % ihrer Intelligenz entwickelt haben.
Spielend in Bewegung
Spielen fördert nicht nur den Geist, sondern auch den Körper. Immer wieder entdecken Kinder neue Möglichkeiten sich zu bewegen und bauen diese spontan in ihre Spiele ein. Geklettert, gelaufen, gehüpft, getobt wird ja ohnehin - und das am besten an der frischen Luft. Auf spielerische Weise werden Muskeln, Herz, Kreislauf, Atmungsorgane, Knochen und Gelenke trainiert und gestärkt.
Spielen wirkt sich auf einfachste Weise positiv auf das Wohlbefinden aus - und das nicht nur bei den Kleinen! Lassen Sie sich doch das nächste Mal auf ein spontanes Spiel mit Ihren Kindern ein und genießen Sie die Lebensfreude, die dabei aufkommt.
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